RIAS NRW - Die Schändung des Jüdischen Friedhofs in Geilenkirchen und der anschließende Gerichtsprozess
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Geilenkirchen war vor dem Zweiten Weltkrieg die Heimat für eine der größten jüdischen Gemeinden in der Region Aachen. Unmittelbar nach der Reichspogromnacht wurden diese Familien aus der Stadt vertrieben. Die sich mit der jüdischen Geschichte befassenden Initiative will das Andenken an die Geilenkirchener Juden den nachrückenden Generationen bewahren. In den letzten Monaten und Jahren haben die engagierten Geilenkirchener Bürger dieses Kapitel der Geschichte aufgearbeitet.
Drei Projekte wurden vom Modellprojekt der Stadt Geilenkirchen „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ als förderungswürdig bewilligt:
Im April 2013 wurde mit der Verlegung von "Stolpersteinen" begonnen. Diese Steine werden vor Häusern verlegt, in denen vor dem Zweiten Weltkrieg jüdische Familien in Geilenkirchen gelebt und gearbeitet haben.
Auf der Internetseite finden Sie Informationen über Initiativen und Projekte, die das Andenken an die Opfer des national-sozialistischen Unrechtsregimes in der Stadt Geilenkirchen lebendig halten und Demokratie und Toleranz in unserer Stadt fördern wollen.