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Schönmackers bittet um Mithilfe. Gelbe Säcke und Tonnen. Trennen – aber richtig!

Donnerstag, 25. Juli 2024

Die falsche Befüllung von Gelben Säcken und Tonnen erschwert einen nachhaltigen Umgang mit wertvollen Ressourcen. Das Entsorgungsunternehmen Schönmackers bittet die Bürger deshalb um Mithilfe bei Kontrolle und Mülltrennung. 

Abfall ist längst kein Müll mehr, sondern mittlerweile ein wichtiger Rohstoff. Gleichzeitig trägt das Recycling von Wertstoffen zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Beispielsweise spart jedes Kilogramm Kunststoffverpackungen, das Verbraucher im Gelben Sack oder der Gelbe Tonne entsorgen, gegenüber der Müllverbrennung fast 1,3 Kilogramm CO2. „Die Frage, was alles in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne gehört, führt allerdings häufig zu Unsicherheiten – und falscher Trennung“, sagt Schönmackers Geschäftsführer Oliver Zimmermann. Nicht selten landen neben Kinderspielzeug und Essensresten sogar gebrauchte Windeln in Gelben Säcken und Tonnen. Dies führt schlimmstenfalls zum Stillstand der Sortieranlagen, mindert die Qualität der Wertstoffe oder verhindert eventuell die Verwertung.

Entsorger sammeln Leichtverpackungen im Auftrag der Dualen Systeme und sind daher angehalten, die korrekte Abfalltrennung bereits vor Ort genau zu prüfen. „Falsch befüllte Gelbe Säcke und Tonnen dürfen nicht mitgenommen werden“, erklärt Zimmermann. Sie werden mit einem Hinweis versehen, der den Besitzer über die richtige Befüllung informiert und zur Nachsortierung auffordert. „Beim nächsten Abholtermin werden die Tonnen dann geleert – vorausgesetzt, diesmal ist alles korrekt. Wiederholt sich die Fehlbefüllung sind wir angehalten die Tonnen vorübergehend abzuziehen und die Kommune zu informieren“, so der Geschäftsführer.

Verpackungen richtig entsorgen!

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack kommen ausschließlich gebrauchte und restentleerte Leichtverpackungen aus Kunststoff, Weißblech, Aluminium und Verbundmaterialien wie Getränkekartons. Papier, Pappe und Karton gehören in die Altpapiertonne. Verpackungen aus Glas werden, sortiert nach den Farben Weiß, Braun und Grün, in die entsprechenden Altglascontainer eingeworfen.

Tipps für die Mülltrennung 

Alle Verpackungen sollten restentleert in der Gelben Tonne oder den Gelben Sack entsorgt werden. Allerdings: Ausspülen ist nicht nötig. Verpackungsbestandteile aus unterschiedlichen Materialien sollten vor dem Einwerfen voneinander getrennt werden. Ein Joghurtbecher zum Beispiel besteht oft aus verschiedenem Verpackungsmaterial: Der Kunststoffbecher gehört in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack. Dahin kommt, vom Becher abgetrennt, auch der Aluminiumdeckel. Papierbanderolen vom Becher ablösen und ins Altpapier werfen. Bestehen Verpackungen aus unterschiedlichen Kunststoffarten werden auch diese voneinander getrennt in der Gelben Tonne oder den Gelben Sack entsorgt. Kunststoffbecher oder -schalen sollten nicht ineinander gestapelt werden. Das erschwert den Sortierprozess. 

Kuriose und gefährliche „Müllsünden“

Sogar Feuerlöscher oder Planschbecken findet Schönmackers in den Gelben Tonnen oder Gelben Säcken. Brandgefährlich sind außerdem Lithium-Batterien und -Akkus. Sie stecken häufig in Laptops und Smartphones oder werden in Form von Knopfzellen verwendet. Sind sie in der Sortieranlage oder im Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr.

Weitere Tipps und Befüllhinweise, was in die Gelben Säcke und Tonnen gehört und was nicht, finden Bürgerinnen und Bürger auf www.schoenmackers.de  

Über Schönmackers

Der zertifizierte Entsorgungsfachbetrieb wird 1956 von Josefine und Theo Schönmackers in Kempen am Niederrhein gegründet. Der konzernunabhängige Familienbetrieb hat sich in dritter Generation zu einem Technologie- und Systemführer der Kreislaufwirtschaft in NRW entwickelt. Über 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen an zwei Dutzend Standorten umfassende Entsorgungs- und Recycling-Angebote für Wirtschaft, Kommunen und Privathaushalte bereit. Mehr als 850 grün-gelbe Fahrzeuge sind für Gewerbe, Handel und Industrie im Einsatz. Darüber hinaus berät Schönmackers in allen Aspekten einer gesetzeskonformen Verwertung und Entsorgung. Mit maßgeschneiderten Leistungen und nachhaltigen Entsorgungskonzepten sorgt Schönmackers für eine zukunftssichere Kreislaufwirtschaft. Das Schönmackers-Motto „Heute für morgen sorgen“ trägt dieser Zielsetzung der Firmengründer Rechnung.


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