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Geilenkirchen stellt neue Homepage „Kinderstark Geilenkirchen“ vor

Freitag, 20. Dezember 2024

Die Stadt Geilenkirchen hat ihre neue Homepage „Kinderstark Geilenkirchen“ offiziell vorgestellt. Die digitale Plattform ist Teil des landesweiten Förderprogramms „Kinderstark – NRW schafft Chancen“, das vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen wurde.

Die neue Homepage dient als digitale Anlaufstelle für Kinder, Familien, Fachkräfte und Institutionen. Auch junge Berufseinsteiger sollten einen Blick riskieren. Die Website bietet umfassende Informationen zu Unterstützungsangeboten und Hilfen in allen Lebenslagen, speziell die Themen Gesundheit, Erziehung, frühe Hilfen, Kinderbetreuung, Bildung, Freizeit und schwierige Lebenssituationen werden abgedeckt. Außerdem erfährt man etwas zu Projekten und Initiativen in der Region, die Kindern und Jugendlichen zugutekommen – und das alles in zwölf verschiedenen Sprachen. Der Bereich „Was geht in Geilenkirchen“ soll speziell Kinder und Jugendliche direkt ansprechen und aktuelle Termine und Veranstaltungen aufzeigen. Dabei ist die Plattform auf die Mitarbeit der lokalen Akteure angewiesen und versteht sich daher auch als Einladung an alle Netzwerkpartner, sich aktiv an der Gestaltung und Weiterentwicklung des Förderprogramms zu beteiligen. Gleichzeitig sollen auch die Kinder und Jugendlichen in der Region die Möglichkeit haben über eine sogenannte Wünschewand an diesem Prozess teilzuhaben beziehungsweise interaktiv mitzuwirken.

Das Programm „Kinderstark – NRW schafft Chancen“ ist 2012 als Modellprojekt in 17 Kommunen gestartet und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist es ein etabliertes Landesprogramm, an dem rund 130 Kommunen teilnehmen. Geilenkirchen ist stolz darauf, seit November 2023 Teil dieses Netzwerks zu sein. Insgesamt hat das Land NRW finanzielle Mittel in Höhe von 14,3 Mio. Euro bereitgestellt – hiervon hat Geilenkirchen 25.000 Euro erhalten. Bürgermeisterin Ritzerfeld erklärt: „Wir haben uns für das Handlungsfeld ‚Kommunale Netzwerkkoordinierung‘ entschieden und konnten in den letzten Monaten intensiv an der Erstellung eines digitalen Wegweisers für Kinder, Jugend und Familie arbeiten.“

Die Erstellung und Inhalte verdankt die Homepage drei engagierten Mitarbeitenden des städtischen Jugend- und Sozialamtes, die die Seite intensiv vorbereitet haben: Frau Pelzer (Jugendpflegerin und Jugendhilfeplanerin), Frau Dautzenberg (Netzwerkkoordination Kinderschutz) und Herrn Laufens (Verfahrenslotse). Unterstützt wurden sie durch die „Die Netzwerkagentur“, die auch die weitere Entwicklung begleiten wird. „Ohne dieses gebündelte Fachwissen und das großartige Engagement während des gesamten Erstellungsprozesses wäre die Homepage heute nicht so erfolgreich an den Start gegangen“, so Bürgermeisterin Ritzerfeld weiter.

Die Stadt Geilenkirchen verfolgt mit dieser Homepage das Ziel, gezielt die Chancen von Kindern und Jugendlichen in Geilenkirchen zu fördern und gleichzeitig ein Netzwerk zu schaffen, das für alle Beteiligten zugänglich ist. „Wir möchten nicht nur Informationen und Wissen zu den Menschen transportieren, sondern bieten auch eine Plattform des Austauschs, der Kooperation, Vernetzung und Entwicklung“, erklärte der Verfahrenslotse Swen Laufens, der die Zweckmäßigkeit der Homepage vorstellte. Jugendpflegerin Nadja Pelzer betonte: „Es ist unser gemeinsames Ziel, dass Kinder und Jugendliche in Geilenkirchen und ganz Nordrhein-Westfalen die gleichen Chancen auf ein gesundes und gemeinschaftliches Aufwachsen sowie eine gute Bildungsperspektive haben – unabhängig von ihrer Herkunft, ihren Handicaps oder den finanziellen Ressourcen ihrer Familien.“ Dautzenberg, Pelzer und Laufens zeigten sich zuversichtlich, dass die Homepage ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit und gesellschaftlicher Teilhabe in der Region ist.

Die neue Webseite ist ab sofort online und kann von allen Interessierten unter kinderstark.geilenkirchen.de besucht werden.

Mit dabei waren außerdem: Erster Beigeordneter Herbert Brunen, der Leiter des Jugend- und Sozialamtes Hermann-Josef Lehnen sowie sein Stellvertreter Michael Goebbels und der städtische Behindertenbeauftragte Heinz Pütz.


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